Schwarzes Brett
31.07.
Herzlich Willkommen an Leyley-Ann, du bist jetzt ein Teil von uns :) Morgana ist wieder frei und hofft auf eine vertrauensvolle Spielerin.
Korkenknallen 25.04.
Das Design ist beendet, das Forum wieder offen. Wir freuen uns auf alte und neue User : )
Wiederbelebung 20.4.
Nun, da der König zu uns zurückgekehrt ist, wird dieses Forum wiederbelebt. Das neue Forendesign ist fast fertig und wir freuen uns, wieder hier spielen zu können : ) In den nächsten Tagen werden hier noch ein paar Sachen aufpoliert. xoxo
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Plot
Woche# 1
"Geburtstag"
Es ist März, der 14.-28.
In Camelot versammeln sich Ritter, Adelige und Schaulustige aus aller Gegend, um am großen Turnier Prinz Arthurs Geburtstag teilzunehmen, doch der Prinz ist verschwunden und die Feierlichkeiten pausieren, bis er gefunden wird.So mancher soll ihn in zerlumpten Kleidern gesehen zu haben, aber kann man dem Dorfgeschwätz glauben?
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Team
Arthur&Yve sind stehts für Eure Fragen erreichbar : )
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Willkommen
Willkommen lieber Besucher, du befindest dich in einem Rollenspiel, das im Universum der BBC Serie, Merlin- die neuen Abenteuer spielt. Wir setzen nach der 2. Staffel an. Spielsystem ist Szenentrennung, mit einer durschnittlichen Postinglänge von ca. 1500 Zeichen und es kann ebenso in der Zukunft gespielt werden. Wenn du dich für eine Rolle interessiert, darfst du dich gerne anmelden.Oder nutze unseren Gastaccount um schon einmal hier unverbindlich reinzuschauen.
ACC: Reisender PW: Tafelrunde
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| Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: My little Sin Di 18 Sep - 17:25 | |
| Anastasia& Lady Morgana, Die erste Begegnung, früh morgens auf dem Marktplatz
Sie stand einige Zeit nur da, einfach hinauf schauend zu den Zinnen des Schlosses, oder eher der Burg?! Sie wusste nicht genau was sie von diesem riesigen Monument der Macht halten sollte. War es Furcht oder Respekt. Praktisch gesehen sind zwischen Angst und Respekt Übergänge zu sehen bzw. Gefühlszustände möglich, in denen sich nicht eindeutig zwischen Furcht und Angst differenzieren lässt. Sie wusste es ehrlich gesagt auch nicht. Ihr Verstand flüsterte ihr immer wieder zu, sie solle sich vom Acker machen, sollte verschwinden solange sie die Möglichkeit noch dazu hatte. Ihr Herz jedoch schrie sie an, dort zu bleiben, sich nicht zu verkriechen und neu anzufangen. Auch wenn sie wusste dass ihre Furcht nur eine lebensnotwendige Abwehrmaßnahme war so schämte sie sich zugleich für diese. Natürlich war es vollkommen verständlich, das sie nach den Geschehnissen und Erlebnissen die sie bis in ihren Schlaf verfolgte Angst hatte. Die Menschenmassen die auf den Marktplatz strömten und eine Lautstärke verursachte als wäre eine Schlacht ausgebrochen beunruhigte Anastasia kaum, es war einfach zu faszinierend und da sie es noch nie mit solcher Pracht zu tun gehabt hatte, sog sie alles in sich auf wie ein Schwamm. Irgendwann konnte sie sich dann auch wieder bewegen. Mit der freien Hand die nicht die Tasche umklammert hielt in der sich ihre einzigen Habseligkeiten befanden zog sie sich ihren dunklen Mantel enger um die Schultern. Es war wirklich ein frischer Sommermorgen und von dem Pferdemist der auf der Straße lag stieg warmer dampf in die Luft empor wie Nebelschwaden. Langsam schritt sie an den Marktständen entlang und betrachtete die Wahre die dort ausgelegt wurde. Es gab Gemüse und Obst, aber auch Schmuck und Alltagsgegenstände wie Körbe und Tonschalen. Interessiert betrachtete sie einen Ring in dem ein Stein eingelassen worden war, dieser hatte fast schon Ähnlichkeit mit einem Auge so verschmolzen schienen die dunkeln Farben. Vorsichtig mit den Fingerkuppen über das Gestein fahrend vergaß sie das es ein Stand war an dem man auch bezahlen musste und so wurde sie prompt an der Kapuze zurück gezerrt. „He, der wird bezahlt oder er bleibt hier!“
Der Mann der Anastasia am Kragen hielt war ein Fettwanst mit Mundgeruch als hätte er in einen verfaulten Apfel gebissen. Sein dicker Gesicht lief puterrot an und als er Anafesthielt verdrehte er den Umhang so, dass sie beinahe keine Luft mehr bekam. Erschrocken versuchte sie sich aus dem Griff des fremden Mannes zu befreien, aber eine wirkliche Chance hatte sie nicht. Schon wieder war sie unfreiwillig in eine nicht ganz ungefährliche Situation gerutscht. Nach kurzer Zeit hörte sie auf zu zappeln und drückte ihre Finger unter den Mantelkragen der ihr in die Haut schnitt. „Verzeiht, ich war ganz in Gedanken und es war nicht meine Absicht ihren Ring mitzunehmen.“ Den Ring hielt sie ihm bei diesen Worten unter die Nase und versuchte erneut sich mit einem Ruck zu befreien. Der Mann jedoch hatte sie wie ein Schraubstock gepackt und entwand ihr mit den dicken Wurstfingern grob den Ring. „Ich sollte die Ritter rufen, damit sie dich wegsperren!“ Anastasia wurde bei diesen Worten bleich wie frisch gefallener Schnee. Nur der Gedanke den Rittern über den weg zu laufen die ihre Familie getötet hatten ließ sie frösteln. „Bitte, ich bezahle den Ring auch ohne ihn zu kaufen. Lasst mich nur gehen!“ Zitternd versuchte sie sich mit Fahrigen fingern zu lösen und der Händler sah kalt auf sie hinab.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: My little Sin Di 18 Sep - 18:29 | |
| Morgana schritt über dem Marktplatz, auf dem mehr los war, als gewöhnlich. Es war der Anreisetag für das Turnier und so sammelten sich mehr Händler als sonst auf dem Platz um Souveniere und ähnliches anzubieten. Aber auch Anreisende wuselten über den Platz und so war einiges los. Im Schloss herrschte die Sorge um Arthur, er war früh morgens jagen gegangen und seit her nichtmehr aufgetaucht, aber vielleicht war auch etwas passiert? Die Aufregung steigerte sich langsam und Uther hatte darauf bestanden, dass sie einen Ritter zum Schutz mitnahm. Einen Ritter, um Tücher zu kaufen? Lady Morgana fand das maßlos übertrieben, aber mit Uther diskutieren, wenn er erregt war, war zwecklos. Jedenfalls, wenn sie noch Tücher kaufen wollte. Und eine Dame brauchte Tücher auf einem Turnier. Und vielleicht neuen Schmuck. Morgana blieb an einem Tuchstand stehen und wühlte sich nachdenklich durch die Ware. Natürlich vergaß der Verkäufer sofort seine Kundschaft und wandte sich dem Mündel des Königs aufmerksam zu, aber sie dankte ab, dass sie sich gut allein durchsehen konnte. Sie warf einen Seitenblick zu ihrer Wache, der wohl genauso begeistert wie sie über die Sache war. Sie seufzte leicht. Um Arthur machte sie sich keine Sorgen, der tauchte schon wieder auf, Arthur war eine harte Natur, der tat man nicht so schnell etwas. Die Dunkelhaarige wählte einige Tücher aus, gab sie ihrer Wache zum tragen und schlenderte durch den Tumult, als ein Streit an ihre Ohren drang, sie suchte nach der Geräuschquelle und fand sie an einem Schmuckstand, wo ein großer Kerl mit einem zarten Mädchen raufte. Morgana schlug sich durch das Getümmel, gefolgt von ihrer Wache und blieb bei den Streitenden stehen. "Was ist hier los, gibt es ein Problem?" fragte sie ruhig, aber herrisch. Der Mann drehte sich verwundert um und bekam wohl einen Schreck, als er sie erkannte und liess das Mädchen los, um sich anstandsgemäß vor ihr verbeugen zu können. "Lady Morgana, dieses Balg hier wollte etwas stehlen, gut dass ihr kommt" verteidigte sich der Mann unterwürfig und Morgana zog die Braue hoch und sah das Mädchen an. "Ist das so?" fragte sie. "Ich glaube eher weniger, kümmern sie sich lieber um ihre anderen Kunden, mein Herr, den Ring werde ich ihnen abkaufen, und einen passenden Halsschmuck benötige ich auch... nun steht nicht so rum, ich hab nicht den ganzen Tag zeit" scheuchte sie den Mann, der doch etwas verwundert war, aber sich dann aufmachte, ihr wohl besondere Stücke herauszusuchen, die er hinter seinem Stand bunkerte. Sie sah zu dem Mädchen und lächelte ein wenig. "Er ist ein alter Rüpel..." |
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