Schwarzes Brett
31.07.
Herzlich Willkommen an Leyley-Ann, du bist jetzt ein Teil von uns :) Morgana ist wieder frei und hofft auf eine vertrauensvolle Spielerin.
Korkenknallen 25.04.
Das Design ist beendet, das Forum wieder offen. Wir freuen uns auf alte und neue User : )
Wiederbelebung 20.4.
Nun, da der König zu uns zurückgekehrt ist, wird dieses Forum wiederbelebt. Das neue Forendesign ist fast fertig und wir freuen uns, wieder hier spielen zu können : ) In den nächsten Tagen werden hier noch ein paar Sachen aufpoliert. xoxo
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Plot
Woche# 1
"Geburtstag"
Es ist März, der 14.-28.
In Camelot versammeln sich Ritter, Adelige und Schaulustige aus aller Gegend, um am großen Turnier Prinz Arthurs Geburtstag teilzunehmen, doch der Prinz ist verschwunden und die Feierlichkeiten pausieren, bis er gefunden wird.So mancher soll ihn in zerlumpten Kleidern gesehen zu haben, aber kann man dem Dorfgeschwätz glauben?
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Team
Arthur&Yve sind stehts für Eure Fragen erreichbar : )
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Willkommen
Willkommen lieber Besucher, du befindest dich in einem Rollenspiel, das im Universum der BBC Serie, Merlin- die neuen Abenteuer spielt. Wir setzen nach der 2. Staffel an. Spielsystem ist Szenentrennung, mit einer durschnittlichen Postinglänge von ca. 1500 Zeichen und es kann ebenso in der Zukunft gespielt werden. Wenn du dich für eine Rolle interessiert, darfst du dich gerne anmelden.Oder nutze unseren Gastaccount um schon einmal hier unverbindlich reinzuschauen.
ACC: Reisender PW: Tafelrunde
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| You're gonna go far, kid! | |
| Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: You're gonna go far, kid! Mo 27 Okt - 22:08 | |
| The Kitten and the FairyI've been roaming around, always looking down, at all I see Painted faces fill the places I can't reach You know that I could use somebody You know that I could use somebody Someone like you
Caelia Le Fae & Nimue Rikk | Abend des 21. März | Caelias Gemächer in CamelotE I N S T I E G "Bist du sicher, dass du das echt tun willst?" Theron sah seine deutlich jüngere Freundin zögerlich an, die Linke schützend um die verletzte Rechte gelegt. Nim nickte nur, einmal, knapp. "Ich kann doch nicht zulassen, dass dieser Hurensohn dir deine Glückshand auch noch zu Brei klopft." Theron erschauerte unwillkürlich. "Ich weiß nicht... wenn sie dich erwischen..." Nim seufzte. "Das werden sie schon nicht. Um die Uhrzeit sitzen die sicher alle im Thronsaal und essen... Essen." Ehrlich gesagt hatte sie keinen Schimmer, wie es bei den Adligen und ihrer Dienerschaft um diese Uhrzeit aussah und ein Blick in Therons Augen sagte ihr, dass er es ebensowenig wusste. "Nein, weißt du was, lass es. Das ist es nicht wert. Wenn sie dich erwischen, dann kostet dich das am Ende eine Hand oder... schlimmer." Der verletzte Mittzwanziger zog seine Schultern so hoch, dass das struppig-kurze, etwas schmuddlige straßenköterblonde Haar sie fast berührte. "Und woher treibst du dann die acht Goldstücke auf, die du Dratho schuldest?" - "Ich könnte mir das Geld sicher leihen..." - "Und dann schuldest du dem nächsten Mistkerl NOCH mehr, und wie willst du DAS dann bezahlen? Du kannst mit deiner Hand keine Beutel schneiden und nicht arbeiten und so viel kriegst du NIE erbettelt." Nim faltete die Arme vor der Brust. "Aber wenn du meine Hilfe nicht willst, bitte, ich zwinge mich niemand auf. Mal sehen, ob du noch jemand findest, der bereit ist, für einen Vollididioten wie ich da hoch zu klettern." Theron schluckte. "In Ordnung. Ich... ich bleibe dann hier unten stehen und... schuhuhe wie eine Eule, falls jemand kommt." - "Genau. zweimal hintereinander." Völlig überraschend zog Nims älterer Freund sie plötzlich in eine Umarmung. "Danke. Und... sei vorsichtig, in Ordnung?" Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, drückte ihn kurz an sich und löste sich dann von ihm, wobei sie sich Mühe gab, tapfer zu lächeln. "Soooo hoch ist das auch wieder nicht. Du fängst mich ja, falls ich abrutsche, oder?" Der unglückselige Falschspieler nickte. "Na dann kann doch nichts schiefgehen, murmelte die kleine Diebin und wartete noch ab, bis die nächste Wachpatrouille an ihrem Versteck vorbei gemacht hatte, ehe sie sich aus den länger werdenden Schatten löste, einen letzten Blick zu Theron zurück über ihre Schulter warf und sich dann ans Klettern machte. Ihre dünnen Tuchschuhe gaben ihr ein gutes Gefühl in den Füßen und ihre kindlichen, geschickten Finger fanden Ritzen, die die meisten Erwachsenen nicht hätten ausnutzen können. Trotzdem sie sich ihrem Gefährten gegenüber mutig und fast tollkühn gegeben hatte, klopfte Nims Herz wie verrückt. Die Schlossmauern von Camelot waren das Höchste, was sie bisher erklommen hatte und es gab dort unten, abgesehen von Theron, nichts was ihren Sturz abmildern würde, wenn sie jetzt den Halt verlor. Doch es war nicht nur Angst, die ihren Puls antrieb, es war auf Nervenkitzel. Schon lange hatte sie Camelot einmal aus so großer Höhe sehen wollen. Sie kletterte für ihr Leben gern, aber an der Zitadelle hatte sie sich bisher noch nie versuchen können. Als sie endlich am Ort ihrer Begierde - einem herrschaftlichen Fenster, das einen Spalt weit offen stand - angekommen war, zitterten ihre Gliedmaßen wie verrückt von der Anstrengung, die hinter ihr lag. Nim schob das Fenster ein Stück weit auf, kletterte nach innen und verharrte, kaum dass ihre Füße wieder festen Boden unter sich hatten, kurz bewegungslos. Sie lauschte, sah sich um. Niemand hier. Genau wie die Dunkelheit hinter dem Fenster hatte vermuten lassen, war das Gemach gerade leer. Es sah aber bewohnt aus. Die staunenden Augen des noch immer schwer atmenden Kindes konnten sich an all der Pracht kaum satt sehen: Samt, Seide, Brokat und noch andere, edle Stoffe deren Namen sie nicht kannte, in allen möglichen Farben, verziert mit Silber und Gold und bestickt in so vielfältiger Weise... Hier musste eine Prinzessin leben. Vielleicht sogar die Lady Morgana... Nim schlich sich durch den Raum, ihre Füße hinterliessen kein Geräusch. Ungläubig strich sie mit den Fingern über ein besonders prächtiges Gewand, das über eine Trennwand geworfen worden war, dann erst erblickte sie die Schmuckschatulle, die auf dem Frisiertisch stand. Ein kurzer Schulterblick zur Tür bestätigte ihr, dass sie immer noch alleine war. Sie huschte zur Schatulle und machte sie auf. Ketten, Armbänder, Ringe... ein Stück prächtiger als das nächste. Nur, welches war acht Goldstücke wert und würde nicht sofort vermisst werden? Die Auswahl war wirklich schwierig, wenn man kaum Ahnung von edlen Steinen hatte. Nim kaute unschlüssig auf ihrer Unterlippe herum, dann entschied sie sich schließlich für einen Armreif mit einem großen, roten Stein, einen Ring und ein passendes Halsgeschmeide, steckte alles in den kleinen Lederbeutel an ihrem Gürtel und schloss die Schatulle wieder. Jetzt hätte sie eigentlich raus hier gemusst, aber sie konnte sich noch nicht losreißen. Auf dem Weg zu Fenster musste sie wieder an der Trennwand mit diesem Gewand vorbei. So etwas hatte sie wirklich noch nie gesehen... Solche Glattheit hatte sie noch nie gespürt. Wie gewebtes Wasser, wie ein Windhauch, so leicht, wie Spinnweben so unsagbar fein... Nimues Rücken war der Tür zugewandt, während sie mit den Fingern wieder eine der wunderschön gestickten Ranken nachfuhr. Sie war so vertieft in ihr Staunen, dass sie die näherkommenden, leisen Frauenschritte einfach nicht bemerkte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: You're gonna go far, kid! Mi 29 Okt - 23:47 | |
| Endlich war der Prinz nach Camelot zurückgekehrt und Uther hatte zur Feier des Tages sofort ein Bankett gegeben. Der gesamte Hofstaat schien überglücklich gewesen zu sein, aber irgendwie hatte Caelia das Gefühl gehabt, dass diese Feier dem Prinzen fast etwas zu fiel gewesen war. Was auch immer dem Prinzen geschehen war, es hatte ihn sehr stark mitgenommen und er hatte irgendwie sogar ein wenig gealtert gewirkt. Deshalb hatte es sie gar nicht gewundert, als Arthur sich schon kurz nach dem Festmahl zurückgezogen hatte und nachdem der Thronfolger verschwunden war, war auch das Fest schon bald darauf beendet worden. Offensichtlich hatte Uther, nachdem Arthur sogar mit einem Gefangenen zurückgekehrt war, vermutet, dass die Erlebnisse an seinem Sohn ohne irgendwelche Spuren vorbei gegangen waren, aber da hatte er sich offensichtlich getäuscht. Sie fragte sich nur, warum das niemand verstehen konnte. Es war doch deutlich zu sehen, dass er müde gewesen war. Aber vielleicht fand sie sein Verhalten nur verständlich, weil sie den Prinzen noch nicht wirklich kannte und deshalb von sich ausging.
Müde von all den Gesprächen, dem Lärm in Bankettsaal und dem vielen Essen kehrte Caelia zu den Gemächern zurück, die ihr zugeteilt worden waren und ließ sich kurz noch in ein Gespräch mit einer Dienstmagd verwickeln, bevor sie leise ihren Raum betrat und dann erst einmal stutzte. Ein Kind, dessen Kleidung eindeutig auf einen sehr niedrigen Stand hinwies, stand vor ihrem Paravent und betrachtete sich die Stickereien auf dem Kleid, das sie über den Paravent gehängt hatte, als sie sich überlegt hatte, welches Kleid sie heute Abend tragen sollte.
Bisher schien das Mädchen sie noch nicht bemerkt zu haben und Caelia beobachtete es für einen Augenblick, bevor sie sich räusperte um die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich zu ziehen. Einen Moment war ihre menschliche Seite versucht die Arme vor der Brust zu verschränken und sie spürte sogar diese Emotion, die die Menschen als Wut bezeichneten in sich aufkeimen, doch dann gewann wie so häufig ihre ursprüngliche Natur und sie blieb ruhig und gefasst. „Was tust du hier?“, fragte sie ernst, aber ruhig. Vielleicht handelte es sich ja nur um das Kind von irgendeiner Dienstmagd und das Mädchen war so sehr von dem Kleid fasziniert gewesen, dass es ohne Erlaubnis in ihr Zimmer gegangen war und sich die wunderschönen Kleider, die sie besaß, betrachtet hatte. „Gefällt dir das Kleid?“, fragte sie und ging dann ein paar Schritte auf das Mädchen zu. |
| | | | You're gonna go far, kid! | |
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